"Das Land befindet sich im Übergang von der Pandemie in die Endemie", sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Dienstag in Stuttgart. "Bei der Rücknahme von Einschränkungen haben wir in Baden-Württemberg ein stufenweises Vorgehen verfolgt, das hat sich bewährt. Auch in Zukunft werden wir das Infektionsgeschehen im Land aufmerksam beobachten, um bei Bedarf schnell reagieren zu können."
Maske tragen wird weiterhin empfohlen
Grundsätzlich gab es zuletzt nur noch wenige Corona-Einschränkungen durch das Land. Baden-Württemberg hatte beispielsweise als eines der ersten Bundesländer schon vergangenes Jahr im November die Isolationspflicht gelockert.
Weitere Corona-Regeln – zum Beispiel die FFP2-Maskenpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie für Patienten sowie Besucher von Arztpraxen und vergleichbaren ambulanten medizinischen Einrichtungen – liegen in der Regelungskompetenz des Bundes.
Gleiches gilt für die Testpflichten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Sie gelten daher auch in Baden-Württemberg weiter. Unabhängig von den rechtlichen Vorgaben wird weiterhin empfohlen, eine Maske zu tragen.
Dies gilt insbesondere für vulnerable Personen sowie in geschlossenen Räumlichkeiten. Die aktuelle Corona-Verordnung des Landes hat im Gleichlauf mit der Bundesregelung eine befristete Laufzeit bis zum 7. April 2023, kann aber jederzeit an aktuelle Entwicklungen angepasst werden.
Hinweis: Kommentare geben nicht die Meinung von ka-news wieder. Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen. Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!
Ja sehr schön. Diese sind bekanntlich immun. Auch eine nette Geste gegenüber den Patienten. Dankeschön.
wird sich zeigen, dass die ganzen Umfrageergebnisse von wegen " weiterhin Mehrheit für Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln" von vorne bis hinten gefaked waren.
Die Maskenquote wird, wie auch in Läden usw., nicht über 10% hinausgehen.
Hoffentlich werden die Verantwortlichen für die Fake News eines Tages zur Rechenschaft gezogen.
mich immer, warum solche Wegfall von Regelungen nicht einfach am nächsten Tag umgesetzt werden, warum erst am 31.1? Die Situation ist doch jetzt schon so okay, dass die Maßnahmen aufgehoben werden können. Was soll dieser lange Zeitraum?
von Anfang an so. Verschärfungen immer gültig ab dem nächsten Tag, Lockerungen erst Wochen später. Damit es dem Volk nicht zu wohl wird.
Nachdem es beschlossen wurde, muss alles erstmal zu Papier gebracht werden, in zehnfacher Ausfertigung an alle Behörden weitergeleitet werden und die Mitarbeiter auf die neue Situation geschult werden.
Das die das in nur einer Woche schaffen, ist sogar ausserordentlich schnell, das dauert doch sonst ewig.